TLN Trainer C 2025 – Berichte vom 11.03.2025

Sachliches Protokoll zur Trainer-C-Ausbildung am 11.03.2025

  1. Begrüßung und Verlesung des sachlichen und emotionalen Protokolls
    Der Tag begann mit einer kurzen Verlesung der Protokolle, um alle auf den gleichen Stand zu bringen – es gab keine unerwarteten Wendungen oder dramatischen Enthüllungen.
  2. Trainingsplanung – Micha
    Trainingstipps: Abwechslung ist das A und O. Ob Beckenrand oder andere Gegebenheiten – alles darf kreativ genutzt werden. Schwerpunkte setzen hilft (Geräte, Apnoe, Stiltraining, Wenden). Wer es ganz genau wissen will: sichere-schwimmschule.de

Motivation: Kinder und Jugendliche freuen sich auch mal über ein Lob. Saisonal kann es spannend werden – Beispiel: Weihnachtsbaum mit Knicklichtern schmücken. (Nicht im Sommer empfohlen.)

Ziele & Kontrolle: Neben allgemeiner Ausdauer und Atemanhalteübungen kamen Herzfrequenz, Vitalkapazität und Lactat ins Gespräch – alles messbar, aber ob das alle im Freizeitbereich brauchen, bleibt offen.

  1. Breitensport
    Hier geht es um Freude an Bewegung, weniger um Bestzeiten – so viel wurde klar.
  2. Referate
    Oliver: Dehydratation – Trinken ist wichtig, besonders für Sportler.

Daniela: Der Tauchreflex – Unser Körper kann mehr, als wir ihm zutrauen.

  1. Kurze Pause
    (Schokoriegel- und Kaffernachschub gesichert.)
  2. Vorträge von David Schmidt-Maaß
    Pulsmessung: Wo und warum messen? Diskussionsbedarf.
    Atmungskontrolle: Knifflig, da sich alles verändert, sobald man sich darauf konzentriert.
    Trainierbarkeit: Heute Fokus auf Ausdauer, mit Exkursen in die Kraft.
    Konditionelle Fähigkeiten: Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit, Beweglichkeit – jeder hat seine Stärken (und Schwächen). Trainingsmethoden:
  • Dauermethode: Lang, gleichmäßig, ohne Pause (30-120 Min).
  • Intervallmethode: Belastung und Pause im Wechsel.
  • Wiederholungsmethode: Hohe Intensität, lange Erholung.
  1. Tauchen & Fitness
    Ideal wäre eine spezifische Diagnostik – gibt es aber kaum.
    Coopertest: Ja, aber eher fürs Laufen.
  2. Trainingslehre
    Planung ist alles: Training = gezielte Reize setzen. (Hollmann, Hohmann, Martin – alle sind sich einig.)

Superkompensation: Wer richtig trainiert, wird besser. Wer nur einmal pro Woche trainiert, macht Fortschritte – aber langsam.

  1. Mittagessen
    (Messbare Gewichtszunahme unklar, aber gefühlt vorhanden.)
  2. Training im Schwimmbad
    Jeder hat seine individuelle Belastungsgrenze. Puls? Schwer zu messen. Atmung? Verändert sich, sobald man darauf achtet. Fazit: Wahrnehmung trainieren!
  3. Nachbesprechung
    Dinge, die hängen bleiben sollten:
  • Intervallmethoden (intensiv & extensiv)
  • DOR(F)KRUG (4 physische, 7 koordinative Fähigkeiten)
  • Drei Phasen des motorischen Lernens
  • Superkompensation
  1. Kurze Pause
    (Koffein-Level stabilisiert.)
  2. Schriftliche Prüfung DLRG Silber
    Alle haben ernst geschaut.
  3. Referate
    Maja: Tauchanfänger erleben – viel Spaß beim Perspektivwechsel.
    Hilke & Janos: Interessante Themen, angeregte Diskussionen.

Fazit:
Ein Tag voller Wissen, Diskussionen und (hoffentlich) nachhaltiger Lerneffekte. Wer jetzt nicht weiß, wie Training funktioniert, war nicht dabei!

 

Emotionales Protokoll vom 11.03.2025

Der morgen begann wie gewohnt mit dem Verlesen der gestriegen Protokolle. Im Anschluss wurden die neuen Protokollschreiber gesucht. Aus nicht näher erklärten Gründen war der Andrang auf die drei Protokollarten unterschiedlich groß.

Holger Martens hat sich von der Gruppe verabschiedet.

Der Referatemarathon wurde von Michael gestartet. Das Thema „Trainingsgestaltung wurde durch Themen wie Weihnachtsbäume und Igluzelte aufgelockert. Außenstehende hätten vermutlich mit dem Kopf geschüttelt: DIESE TAUCHER!

Als nächster war Oliver an der Reihe. Leicht nervös startete er in das Thema: Dehydratation. Oder war es Dehydration? Die lebhafte Diskussion lockerte die Athmosphäre spürbar.

Oliver übergab den Staffelstab an Daniela. Daniela weihte uns in die Geheimnisse des Tauchreflexes ein, bevor sie an David zur letzten Einheit vor der Mahlzeitz übergab.

David belebte die Massen mit seiner fröhlichen und motivierenden Art. Kurze Rückfragen zu seinem letzten Vortrag sorgten bei ihm für Begeisterung unseres Wissensdurstet.

Während des Vortrages über Trainingsmethoden schrieb die überwiegende Masse intensiv mit. Ich vermute, dass 90% der Teilnehmer die Absicht im Kopf hatten, wieder daheim ihr Vereinskollegen zu quälen.

Nach einer kurzen Verschnaufspause an der frischen Luft ging es weiter mit dem Thema Trainingslehre. Der Geruch von Mittagessen lockte die Meute aus ihrem Seminarrraum hervor und sorgte mit viel Kohlenhydraten für eine Stärkung vor der nächsten Schwimmbadeinheit.

Wieder im Wasser konnten wir unter der Leitung von David das gelernte am eigenen Leib erfahren und die Auswirkungen von Laktat im Muskel spüren. Durch unterstützende Musik wurde es uns aber leicht gemacht.

Nach der Badesession ging es etwas früher weiter, was bei einigen für Verwirrung, aber längere Regeneration sorgte.

Für etwas Abwechslung sorge der finale Entwurf unseres TEAM T-Shirts. Nach kurzer Abstimmung wurde der Entwurf mit Mehrheit angenommen.

Die Freude wurde aber schnell zu Nichte gemacht. Wir musste unser kreatives Social-Media Video aus nicht näher beschreibbaren Gründen entfernen.

Nach der DLRG-Theorieprüfung belebte Maja uns mit einem Referat über die Pflege und Wartung von Ausrüstung. Eigene Erfahrungen der Referentin zeigten den Zuhörern, dass jeder Mal klein anfängt und niemand perfekt ist. Eigene Erfahrung sorgen doch langfristig für die größte Sicherheit.

Noch ganz KO vom Hallenbad durften wir der nächsten Referentin lauschen. Doch von ruhiger Athmosphäre keine Spur. Drill-Instructor Hilke machte uns schnell klar, dass Ausdauertraining bei ihr kein Zuckerschlecken wird.

Den passenden Ausklang hat dann Janosch gefunden. In väterlich-führsorglicher Art. Zog er Maja mit seiner Erzählerstimme in seinen Bann. Ob aus dem Date für eine Gute Nachtgeschichte etwas geworden ist, muss euch morgen mein Nachfolger oder meine Nachfolgerin erzählen.