TLN Trainer C 2024 – Berichte vom 05.03.2024

Sachliches Protokoll vom 05.03.2024

Der Tag begann pünktlich um 8 Uhr mit dem Frühstück. Dreißig Minuten später, um 8:30 Uhr, erinnerten
uns die Protokolle vom Vortag an das, was vor der Nacht geschehen war.
Zehn Minuten später ging es dann mit dem ersten Referat los. Christoph führte live eine
Tauchgangsberechnung durch – auf einem Flipchart. Damit war er der Erste in unserer Runde, der sich
nicht auf den Beamer beschränkte.
Um viertel nach neun hat uns einer der Holgers verlassen. Danach warteten wir vergeblich eine halbe
Stunde lang auf David Schmidt, der uns eigentlich hätte unterrichten müssen. Viertel vor zehn hörten wir
uns die Präsentation von Sebastian bezüglich der Pflege und Wartung von unserer Tauchausrüstung an.
Selbstverständlich traf David fünf Minuten später ein; er musste dann warten. Allerdings nicht zu lange.
Die Rückmeldung zum Referat haben wir verschoben.
Davids Vortrag begann kurz vor zehn und zog sich, von kurzen Pausen unterbrochen, bis zum Mittagessen
hin. Dabei ging es hauptsächlich um die Trainingslehre. Wir lernten beispielsweise das Konzept der
Superkompensation kennen und wurden über verschiedene Trainingsmethoden informiert.
Um 13 Uhr gab es dann Mittagessen, Linseneintopf mit Bockwürstchen. Direkt danach stand unsere
Schwimmbadeinheit an, ebenfalls unter der Leitung von David. Nach dem Einschwimmen ging es darum,
unsere Pulse unter Anstrengung zu ermittrln, zunächst nach einer mittelintensiven Trainingseinheit, dann
nach einer intensiven.
Danach sollten wir eigentlich ein zehnminütiges Dauertraining bei 60% unseres Maximalpulses
absolvieren. Daran scheiterten fast alle, jedenfalls beim ersten Versuch. Wir mussten uns ordentlich
drosseln.
Darauf folgten zehn Bahnen, die wir als Gruppenentscheid selbst bestimmen durften. Nach etwas
Diskussion einigten wir uns auf 2 Bahnen mit ABC, zwei Mal zwei mit je nur einer Flosse, 2 Bahnen ohne
Flosse, zwei Bahnen nur Arme und zwei nur Beine. Es folgte ein finaler Sprint im Wettbewerbsmodus.
Schließlich gab es noch ein Unterwasser-Fotoshooting, für das wir selbstverständlich alle abtauchen
mussten.
Um 15:30 Uhr bekam Sebastian dann auch endlich das Feedback zu seinem Referat.
Zehn Minuten später hielt Micha einen Vortrag darüber, wie wir unsere Trainierenden zum
Schwimmbadtraining motivieren können.
Kurz nach vier mussten wir unsere DLRG Theorieprüfung ablegen. Danach durften wir uns vorm
Abendessen noch drei weitere Referate anhören; Micha G frischte unser Wissen über
Tauchgangsberechnung auf, Martin berichtete uns von den Gefahren und Hilfen bei Bade- Boots- und
Eisunfällen, und Melanie erklärte den Wasser-Nase-Reflex.
Nach dem Abendessen um 18 Uhr, bei dem zur Begeisterung einiger Bremsklötze serviert worden sind,
hab es noch drei weitere Referate. Thore sprach über die Auswirkungen des Ausdauertrainings auf das
Herz-Kreislauf-System, Mikas Referat behandelte den ersten Schwimmbadtauchgang mit Kindern und Tim
berichtete uns vom Tauchen mit Medikamenten.
Und dann ging es (endlich) in den Feierabend.

       

 

Der emotionale Tagesbericht von Dienstag den 5.3.2024

Der heutige Tag fing an mit einem gesunden Frühstück mit ordentlichem Kaffeekonsum. Der ein oder andere hat für sich sogar die Obstschale entdeckt. Die Atmosphäre beim Frühstück war heute deutlich ruhiger. Ob das wohl an den gestrigen Spieleabend lag?

Pünktlich um 8Uhr haben die Trainer uns wieder herzlich begrüßt. Das Gruppen „Guten Morgen“ lässt noch zu wünschen übrig. Die Enttäuschung der Trainer wird deutlich signalisiert. Die Vorgänger- Kurse waren wohl deutlich euphorischer als wir es sind. Nun ja, da haben wir ja noch ein paar Tage Zeit unser Verhalten zu verändern.

Der Unterricht startet direkt mit weiteren Präsentationen. Christoph stellt sein Referat zur Tauchgangsberechnung vor. Im Anschluss wurde noch über die Deko-Tabelle diskutiert. Allen ist klar: Sicherheit geht vor!

Um 9.15Uhr verkündet Holger Martens, dass er uns jetzt aus dienstlichen Gründen verlassen muss.

Eine gedrückte Stimmung machte sich breit. Das ein oder andere Tränchen wurde verdrückt. Doch schnell wurde uns klar, es ist kein Abschied für immer. Mit einem Lächeln im Gesicht verabschiedet sich Holger mit dem Satz:“ Wir sehen uns zur Prüfung wieder“. Bei einigen von uns sträubten sich die Nackenhaare beim Gedanken an die Prüfung.

Geduldig haben wir auf den Dozenten David gewartet. Seine Verspätung wurde direkt mit einem weiteren Referat von Sebastian gefüllt. Sebastian hatte lustige Bilder von sich in seinem Referat mit eingebunden. Das lockerte die Gemüter auf.

David hat uns mit seinem fachlichen Wissen mit ganz viel Trainingslehre und leistungsphysiologische Grundlagen versorgt. Er zeigte uns dabei auch Mitgefühl und gönnte uns auch kleine Lüftungspausen. Der Unterrichtsraum fühlt sich oft wie eine Sauna an. Die letzten Minuten des Unterrichts wurden mit einem Crash-Kurs für prüfungsrelevanten Themen gefüllt.

Pünktlich um 12 Uhr gab es Mittagessen. Heute gab es eine deftige Erbsen-Kartoffelsuppe zur Stärkung für das intensive HIIT-Hallenbadtraining. Wie sagt man so schön? Die Suppe schwimmt mit.

Im Eingangsbereich vom Schwimmbad wurde die Gruppe motivierend mit „Jingle Bells“ in empfangen. Um die Gruppe noch mehr zu pushen wurde auch die Vision“ Jingle Bells“- Heavy Metall vorgespielt.

Um 13 Uhr hat David uns im Schwimmbad so richtig gedrillt. Wir sollten unseren Puls so richtig in die Höhe treiben. Bis die Suppe hoch schwappt. Der ein oder andere hatte mit Muskelkämpfen zu kämpfen. Eine Euphorie war deutlich bei allen oder fast allen zu spüren.

Zum Ende des Trainings gab es noch ein Foto-Shooting unter Wasser. Emotionen muss man festhalten.

Um 16 Uhr ging es mit dem Unterricht weiter. Dachten wir. Doch Michael wedelte mit der DLRG-Prüfung. Panik machte sich breit. Die Prüfungsfragen ließen den Puls schneller schlagen und bei manch einem auch den Atem stocken. Holger erhöhte den Druck mit einem Zeitlimit. Die Temperaturen im Raum stiegen deutlich.

Nach der Prüfung ging es direkt weiter mit den Referaten und ließen auch meine Wenigkeit auch ins Lampenfieber kommen.

Um 18 Uhr gab es dann das heißersehnte Abendbrot. Ein absolutes Highlight war die Frikadelle. Endlich Fleisch zum Abendbrot.

Um 18.30Uhr ging es dann weiter mit den letzten Referaten. Wir wurden bei einem Referat mit einem Präsenter erhellt. Staunen machte sich in der Runde breit.

Um 20Uhr war der Kurs mit allen Referaten fertig. Der Feierabend wurde eingeläutet. Alle waren sichtlich erleichtert. Der gemütliche Teil wird mit der Säufersonne gestartet. Sebastian ist dann wieder „unverschämt“. Die ganze Gruppe freut sich.