Kas-2021-02-Tag 3

Montag 18.10.2021

Auch der Dritte Tag beginnt um 8:00 für alle beim Frühstück auf der Außenterasse mit Meerespanorama.
Um 9:00 ruft der Doc zum Corona Scnelltest auf. Mit Schutzkleidung, Maske, Faceshield und Handschuhen hat er sich für den Rachenabstrich besonders schick gemacht. Wie erwartet ist bei allen Personen das Ergebnis negativ – das ist doch schon mal positiv.
Nicola hält ein Kurzreferat zum Thema „Aufstieg ohne Flossenbenutzung. Sie erwähnt die typischen Probleme und gibt Tipps bei der Wasserlage. Ein besonderer Aspekt ist, wie man diese Übung später den Tauchschülern vermitteln kann.
Um 9:30 teffen sich alle zum morgentlichen Spaziergang durch die Altstadt zum Tauchboot.
Robert ist TL vom Dienst und sorgt für einen reibungslosen Transport der Tauchflaschen per Menschenkette aufs Boot.
Als Gruppenführer macht Dirk ein ausführliches Briefing für den Tauchgang am „Camel Reef“.
Der Tauchgang läuft wie geplant. Auf knapp 40m beginnt die Übung in Zweierteams. Der Probant tariert sich gut aus und leitet den Aufstieg durch tiefes Luftholen ein. Danach wird der Aufstieg im wesentlichen durch kontrolliertes Atmen und Entleeren des Jackets auf die gewünschte Geschwindigkeit und Zieltiefe gebremst. Bei 30m wechseln die Probanden und steigen auf 20m auf. Während der Übung bleibt das gesamte Team als Formation gut zusammen.
Danach wird das Riff betaucht und große Zackenbarsche bewundert. Am Ende schießen wieder alle die Boje.
Nachbriefing, Mittagessen und etwas Faulenzen in der Sonne. Danach gibt es einen zweiten Tauchgang am Wrack einer künstlich versenkten DC-3. Nach etwas Sightseeing beginnen die Übungen. Es wird ein „Out of Gas“ von einem hinteren Taucher simuliert. Er muss nun das ca. 10m vor ihm tauchenden Buddyteam Apnoe erreichen, also mit dem Atemregler in der Hand und nicht im Mund.
Diese reagieren dann mit einer (angedeuteten) Atemspende. Die Teams werden so durchgetauscht, dass jeder einmal in das Vergnügen der Übung kommt.
Später wird bei einer weiteren Übung der gleichzeitige Verlust von Atemregler und Maske durchgespielt. Als weitere Schwierigkeit darf sich der Taucher nur mit einer(!) Hand die Maske aufsetzen. Das könnte z.B. an einem Ankerseil bei Strömung mal nötig sein.
Danach wieder die Boje, Aufstieg und Nachbriefing.
Später im Hotel steht noch eine Minute Zeittauchen im Pool des Hotels an. Angesichts des kalten Wassers sind alle bemüht, diese Übung auf Anhieb zu bestehen – was auch gelingt.
Abschließend steht wieder etwas Schreibarbeit an: Tauchgangsprotokoll und dieser Blog.
Alle freuen sich wieder auf das nette Abendessen im „Smilies“.
Holger und Nicola