Kas-2021-01-Tag 3

Tag 3 in Kas

Wieder werden wir mit Sonnenschein und einem reichhaltigen Frühstück vom Tag begrüßt.
Nach dem Frühstück treten alle Teilnehmer wiederholt zum obligatorischen Schnelltest an. Danach ist Abmarsch zur Mavi.
Noch vor Auslaufen gab es die Einweisung unseres TLvD Christoph und das Referat zur anstehenden Übung.
Patric erklärte uns was bei einem Aufstieg ohne Flossenbenutzung aus 40 m Tiefe zu beachten ist.
Auf dem Weg zum Tauchplatz „Canyon Wreck“ wurden wir von den jeweiligen Gruppenführern gebrieft.
Dort angekommen hieß es erst „verbringen und retten eines verunfallten Tauchers an Bord“. Hier haben alle gespürt wie schwierig es ist einen verunfallten Taucher an Bord zu bringen. Die blauen Flecken des Opfers werden es beweisen
Nach kurzer Verschnaufpause sprangen wir bei herrlichem Wetter ohne Wind und Wellen ins Mittelmeer.
Nach dem Abstieg auf eine Tiefe von 40+ und einer kurzen Besichtigung des Wracks, das dem Tauchplatz seinen Namen gibt, hieß es Beginn der Übung. Auch diese haben alle gemeistert. Beim Austauchen wurde noch die Boje gesetzt und alle sind wieder zum Boot zurück.
Dort erwartete uns schon mehr Wind und Welle als beim Abstieg. Beim reichhaltigen Mittagessen konnten wir den Tauchgang Revue passieren lassen. Bevor es an den nächsten Tauchplatz ging, gab es von Ronja, unserer Tauchärztin, eine Einweisung in Erste-Hilfe-Maßnahmen.
Für den nächsten Tauchgang übernahm Patric die Aufgabe des TLvD und gab die entsprechende Gruppeneinteilung und die Aufgabe für den nächsten Tauchgang bekannt. Diese wurden dann von Christoph näher erklärt. „Fuchsjagd“ und das Wiedererlangen und Aufsetzten des Atemreglers und der Maske mit einer Hand stand an. Beim Briefing und anrödeln frischte der Wind deutlich auf und die Gruppen entschieden sich kurzerhand zu einem Sprung ins Wasser mit negativer Tarierung und sammelten sich in 5 m Tiefe. Der Tauchgang konnte aber wie geplant durchgeführt werden. Zum Abschluss gab es das übliche Spiel Boje setzten und zurück zum Boot.
Auf dem Rückweg nach Kas wurden wir während unseres Nachbriefings kräftig durchgeschüttelt, aber niemand wollte sein Mittagessen wieder hergeben . Am Abend treffen wir uns noch zur kurzen Fortbildung, bevor es dann zum reichhaltigen Abendessen geht.
Genug Gesprächsstoff gibt es sicherlich für den Abend.
Ulrike und Holger